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Pressemitteilung

ÖDP unterstützt die Demonstrationen der Schüler

Der Oberallgäuer Kreisverband der ÖDP (Ökologisch-Demokratischen Partei) stellt sich in einer Mitteilung eindeutig hinter die Kundgebungen der Schüler „Fridays for Future“. Dieses Engagement der jungen Leute sei aller Ehren wert, gehe es doch dabei um nichts anders als um die Klimaziele und die Zukunft der künftigen Generationen.

"Auch wenn dabei eher unerlaubt Schulstunden geschwänzt werden, so seien doch die Sorgen und der Frust über die Versäumnisse der vergangenen und gegenwärtigen Klima-politik verständlich und durchaus berechtigt", befindet Michael Hofer, der selbst Lehrer am Allgäu-Gymnasium war. Wir müssten doch froh sein um jeden jungen Menschen, der aufwache und sich für Politik interessiere. Bisher musste sich ja die Jugend den Vorwurf gefallen lassen, sie sei unpolitisch und suche nur den Spaß im Leben, so Hofer.

Die ÖDP habe seit 35 Jahren den Klimawandel und den rigorosen Verbrauch unserer Ressourcen in ihrem Blick, und es sei nicht hinnehmbar, dass der jetzige Wohlstadt mit den unglaublichen Verbräuchen den künftigen Generationen den Boden entziehe. In Zeiten, in denen immer größere Autos die Straßen verstopfen, in denen viele ständig mit dem Flugzeug unterwegs sind, in denen die schädlichen Klimagase immer noch steigen, seien die jugendlichen Proteste wichtig. Für die ÖDP setzten sich die jungen Menschen zurecht zur Wehr, wenn es um ihre Zukunft gehe. Versäumte Schulstunden sollten wohl nachgeholt, aber nicht bestraft werden, denn die Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen sei sicherlich effizienter und für das persönliche Leben ertragreicher als so manche Schulstunde, mutmaßt der AG-Lehrer. Er wünsche sich, dass junge Leute auch den Weg in die Parteien finden und dort helfen, die Ziele umzusetzen, die sie für zukunftsweisend hielten. Wer den demonstrierenden Schülern Kompetenz abspreche, der werde dieser Generation nicht gerecht, die erkannt hat, dass bei vielen Politikern das Denken realitätsfremd und zu kurzsichtig sei.

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